Die Devise des dritten Workshops am 07.06.2017 lag in der gemeinsamen Gestaltung der Digitalisierung in Unternehmen. In diesem Sinne wurde eine Netzwerkveranstaltung mit Partnerunternehmen, wie zum Beispiel Phönix Contact, CLAAS oder Schüco, ausgerichtet.
Den Startschuss für den letzten Workshop setzte Frau Prof. Dr. Franken mit einem Impulsvortrag zum Thema „Women Ressource 4.0: Chancen der Digitalisierung nutzen“. Dabei ging sie speziell auf die digitalen Kompetenzen, Chancen und Nutzen der Frauen für die digitale Transformation ein. Im Anschluss daran folgte ein Praxisvortrag zur „Digitalisierung und Industrie 4.0 bei der Phoenix Contact Group“. Herr Hampe (Head of Human Resources Business Area Device Connectors) und Herr Lübbing (Referent Human Resources) demonstrierten uns dabei die Umsetzung der digitalen Transformation in der Phoenix Contact Group, was uns einen Einblick in die praktische Verwirklichung dieses Vorhabens ermöglichte.
Auch die Studierenden kamen zu Wort und konnten ihre kreativen Ergebnisse aus den Gruppenarbeiten der vorherigen Workshops zu den Themen „Digitalisierung und Geschäftsmodellentwicklung“ sowie „Digital leben und arbeiten im Jahr 2030“ vorstellen. Selbst die Mittagspause stand ganz unter dem Motto „Netzwerken“. Während einer kleinen Stärkung konnten die erarbeiteten Plakate aus den vorherigen Workshops begutachtet werden und den Studierenden bot sich die Möglichkeit ins Gespräch mit den Unternehmensvertretern zu kommen. Im Anschluss veranschaulichte Frau Dr.-Ing. Fröhlich, System Engineer bei Claas E-Systems KGaA mbH & Co KG, in ihrem Vortrag dann die „Digitalisierung bei CLAAS“. Abschließend wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Kaffee in unserem Zukunftscafé eingeladen. In anregenden Austauschgruppen an fünf unterschiedlichen Café-Tischen, zu fünf verschiedenen Themenfeldern bezüglich der Digitalisierung konnte die Zeit zum Netzwerken mit neuen Menschen genutzt werden. Die so erarbeiteten Ergebnisse wurden anschließend durch die Moderatoren im Plenum zusammengefasst und dargestellt.
Wie Frau Prof. Dr. Franken zum Abschied treffend formulierte, sehen wir mit einem lachenden Auge auf die Zeit der Workshop-Tage zurück, auch wenn uns die engagierte Mitarbeit der Studierenden und die daraus resultierenden kreativen Ergebnisse sowie die Unterstützung durch die Partnerunternehmen fehlen werden. So freuen wir uns zukünftig auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit mit den Unternehmen und blicken positiv auf weitere Workshop-Reihen voraus.